Drei Abende über die Zuversicht – Abend 2

Wie zuversichtlich sind Sie für Freie Rede, Demokratie und Rechtsstaat? Der Staatsrechtler Andreas Müller und der Journalist Armin Thurnher im Dialog

Freitag, 21. November
19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Montforthaus Feldkirch
Ticket: 32 Euro
Freier Eintritt bis 18 Jahre

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Bedeutet das Recht auf Redefreiheit das Recht alles zu posten, zu sagen, zu schreiben, was man will? Wie steht es um die Demokratie, wenn eine demokratisch gewählte Regierung das demokratische Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit abschafft? Ist es undemokratisch, einer von Millionen von Bürger:innen frei gewählte Partei, die Zusammenarbeit zu verweigern?

Andreas Müller ist Professor für Europarecht, Völkerrecht und Menschenrechte an der Universität Basel. Er promovierte in Innsbruck, studierte an der Yale Law School sowie an der Université Robert Schuman in Straßburg.

Der in Bregenz geborene Armin Thurnher gehört zu den bekanntesten Journalisten der Republik. Er ist Mitbegründer, Miteigentümer und Herausgeber der Wiener Stadtzeitung »Falter«. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Preis des österreichischen Buchhandels für Toleranz und Otto-Brenner Preis für seinen Einsatz für ein soziales Europa. Bei Zsolnay erschien zuletzt »Anstandslos. Demokratie, Oligarchie, österreichische Abwege«.

 

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Musik und Moderation an allen drei Abenden:

Atena Eshtiaghi ist eine in Deutschland lebende iranische Cellistin und Komponistin. Sie studierte sowohl europäisch-klassische als auch traditionell persische Musik. Seit 2007 tritt sie als Cellistin und Kontrabassistin auf, solo als auch mit verschiedenen Orchestern. In den letzten Jahren hat sich mit ihrer Arbeit als Filmmusikkomponistin einen Namen gemacht und gewann 2024 den Deutschen Dokumentarfilm-Musikpreis.

Shelly Kupferberg, geboren in Tel Aviv, aufgewachsen in Westberlin hat Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften studiert. Sie ist Journalistin und moderiert für ›Deutschlandfunk Kultur‹ und ›RBB Kultur. 2022 erschien bei Diogenes ihr Buch »Isidor: Ein jüdisches Leben.«