Nik Bärtsch´ MOBILE: 24-Stunden Musik-Ritual

Einer der großen Jazzpianisten unserer Zeit. Eine einzigartige Konzerterfahrung. Erstmals in Österreich, die 24-Stunden Marathon Performance von Nik Bärtsch´s MOBILE. Seit 1998 kreiert die Gruppe Konzert-Konzepte von bis zu 36 Stunden Dauer auf der ganzen Welt. Raum, Licht, Videos und andere Künste wie z.B. Schwertkunst vereinen sich im Zusammenspiel mit Musik. Für die Montforter Zwischentöne entwickelten die Künstler ein Ritual, das vom Großen Saal des Montforthauses und dem Thema des Festivals »Was trägt?« inspiriert ist. Wir sorgen mit Sofas, Sesseln und Yogamatten für eine entsprechend angenehme Hör-, Sitz- und Chill-Landschaft sowie Barbetrieb Tag und Nacht und Tag.

Nik Bärtsch, Piano
Sha, Bassklarinette, Altsaxophon
Nicolas Stocker, Drums & Perkussion
Daniel Eaton, Szenograph

Die rein akustische Musik des Trios steckt voller überraschender Wendungen und kühner Kombinationen: Ingredienzien aus Funk, Minimal, neuer Klassik und Elemente ritueller japanischer Musik verbinden sich zu einem spannungsgeladenen Soundgebräu, das mal funky, mal relaxed, dann wieder formal zugespitzt immer neue Verbindungen eingeht. Eine Klangwelt von roher Poesie, die von obsessiven Drehmomenten getrieben wird.

Die vielstimmige Besetzung der Band vereint Musikerpersönlichkeiten unterschiedlicher Prägung: Der Altsaxophonist und Bassklarinettist Sha besticht durch rhythmische Raffinesse und abgeklärte Ruhe und hat sich bereits selbst international in der Neuen Minimal Szene einen Namen gemacht. Der Drummer und Perkussionist Nicolas Stocker gehört zur neuen Musikergeneration, die wie selbstverständlich klassisches Interpretenbewusstsein mit Groovefähigkeit und improvisatorischer Kompetenz verbindet. Nik Bärtsch, der Spiritus Rector von MOBILE, bewegt sich als Grenzgänger zwischen all diesen Codes und legt Verbindungslinien, die im Schaffen seiner Gruppe zu Zündschnüren mutieren.

INFO:
Für dieses Konzert gibt es das Nachtschwärmerticket, welches ab 23:00 Uhr gilt. Kaufen Sie Ihr Nachtschwärmerticket hier: Nachtschwärmerticket